Spannen von unförmigen Teilen

Spannen von unförmigen Teilen

Spannen von „unförmigen“ Teilen: Guss-, Schmiedeteil, Brennschnitt, additive gefertigte Bauteile

Seit jeher werden Schraubstöcke verwendet um „rechteckige“ Bauteile, wie Quader, Leisten und Schienen zu spannen. Mit Pendelbacken können auch „schräge“ Bauteile wie z.B. ungenaue Sägeschnitte gespannt werden. Bei der Pockettechnik wird die Negativform des Bauteils in die meist weichen Backen eingefräst. So ist es möglich fast beliebige Kontouren zu spannen. Allerdings ist meist für jedes Bauteil ein zugehöriger Backensatz nötig.

Seit über 10 Jahren hat sich das Einsatzgebiet von Maschinenschraubstöcken deutlich erweitert, in dem die Bauteile nicht mehr zwischen den Backen, sondern „auf“ den Backen gespannt werden.  Der Schraubstock wird mit besonderen Trägerbacken ausgerüstet. Eine davon kann pendeln, und sich so der Werkstückkontur anpassen.  Sowohl die Adapter- als auch die Pendelbacke ist ähnlich wie eine Lochrasterplatte mit mehreren Aufnahmebohrungen für die GRESSEL 6-fach Wendebacken und alternativ für die 6-fach Wendebacken carbide-grip ausgerüstet. Diese sitzen wiederrum drehbar auf der Adapter- und der Pendelbacke.

Spannen von "unförmigen" Teilen
Pendelbacken für Werkstückspannung

Durch die Kombination Pendelbacke und variable Position der drehbaren Wendebacken (diese bieten ihrerseits 6 verschiedene Spannmöglichkeiten) können sehr viele Geometrien gespannt werden, für die sonst an das Werkstück gebundene Vorrichtungen nötig werden.

Haben Sie Bauteile die mit „gewöhnlicher“ Spannung nicht mit dem Schraubstock möglich sind?

Fordern sie unsere Vertriebstechniker an, um dies bei Ihnen vor Ort zu prüfen oder senden Sie uns 3D-Daten  (.stp) und wir machen Ihnen einen Spannvorschlag.

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