Flexibler, schneller und wirtschaftlicher fertigen!
Werden auch Sie wie Hohner Maschinenbau glücklicher Kunde!
Hohner Maschinenbau rationalisiert mit Werkstück-Spanntechnik von GRESSEL die Teilefertigung und produziert so dank standardisierter Spannmittel flexibler und schneller denn je –
und durch den Wegfall selbst gebauter Spannmittel auch deutlich wirtschaftlicher.
Für die Fertigung der Bauteile verfügt die Abteilung Produktionstechnik über einen modernen Maschinenpark mit 14 CNC-gesteuerten Fräsmaschinen und CNC-Bearbeitungszentren für die 3- bis 5-achsige Komplettzerspanung kubischer Bauteile. Pro Jahr sind in der Abteilung Produktionstechnik etwa 7000 Bauteile in Losgrössen ab 1 und bis 20 sowie für die Heftköpfe in Stückzahlen zwischen 200
und 500 zu fertigen. Die Teilevielfalt und die Stückzahlen erforderten bis dato einen hohen Rüstaufwand beim Spannen und Umspannen der Werkstücke, weshalb man im Zuge der Automatisierung spanntechnische Alternativen eruierte. Mit den Investitionen in weitere 5-Achsen-CNC-Hochleistungs-BAZ erfolgte der Einstieg hin zu flexibel nutzbarer Werkstück-Spanntechnik und weg von herkömmlichen oder selbstgebauten Spannmitteln.
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In der Evaluationsphase konnten die Lösungen auf Basis unseres Werkstück-Spanntechnikbaukastens überzeugen. Zunächst wurde ein 5-Achsen-CNC-Hochleistungs-BAZ mit dem mechanischen Nullpunkt-Spannsystem «Gredoc» und weitergehend mit Zentrischspannern der Baureihe C2, beide von GRESSEL, ausgerüstet.
Andreas Hennemann, Lean Manager bei Hohner Maschinenbau, führt dazu aus: «Das hat von der Beratung über die Lösungsfindungen bis hin zur Lieferung und der After-Sales-Betreuung so gut gepasst und auch schnell gute Ergebnisse gebracht, sodass wir weitere Maschinen sukzessive mit GRESSEL-Spanntechnik ausrüsteten. Heute haben wir auf fast allen teil- und vollautomatisierten BAZ weitgehend
sowohl standardisierte Einfachspanner und Zentrischspanner in verschiedensten Grössen und mit unterschiedlichsten System- und Aufsatzbacken als auch Mehrfachspannsysteme sowie spezielle Prisma-Balken im Einsatz. Diese sind auf verschiedene mechanische Nullpunktspannsysteme vom Typ Gredoc installiert, womit wir die Rüstzeiten deutlich reduzieren und die Nutzungsflexibilität erheblich steigern konnten.»
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Dass dem nachweislich so ist, verdeutlichen signifikant gesteigerte Laufzeiten der CNC-BAZ von bis zu 21 Stunden im zum Teil bedienten Zweischicht- und im vollautomatischen Wochenendbetrieb. Die Herausforderungen dabei unter anderem: Die Bearbeitungszeiten betragen je nach Werkstück zwischen 7 und 20 Minuten, entsprechend oft muss umgerüstet werden. Die Werkstücke können sehr klein dimensioniert sein, aber auch ein Gewicht von 200 kg haben. Erschwerend kommt hinzu, dass in der Praxis unterschiedliche Werkstoffe wie Stähle, Werkzeugstähle, Aluminium, Buntmetalle und Kunststoffe zerspant werden müssen.
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Nullpunkt-Raster-Systemplatte Gredoc NRS 6-fach. Darauf eine Konsole Gredoc eckig
1-fach und ein Zentrischspanner C2 125 L-160 mit Wendebacken
Frank Scheurer, unser Vertriebstechniker bei GRESSEL, meint abschliessend: «Bis auf wenige Ausnahmen können wir sämtliche Spannlösungen aus dem modularen und kompatiblen Standardbaukasten realisieren. Zudem haben wir für den Kunden Hohner einen speziellen Prisma-Balken entwickelt, der ebenfalls mit Nullpunktspannern Gredoc eckig 1-fach versehen ist und bei Bedarf bis zu acht Einfach- oder Zentrischspanner aufnehmen kann. In Verbindung mit den schnell wechselbaren System- und Aufsatzbacken ist, je nach Bearbeitung und zu zerspanendem Werkstoff, bei kürzesten Rüstzeiten eine maximale Anwendungs- und Nutzungsflexibilität gewährleistet. Damit wurden die Stillstandzeiten spürbar reduziert, und aufwendige Sonderspannmittel sind nur noch in Ausnahmefällen erforderlich.»
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